Home Abenteuer In 24 Stunden 405,35 km und 2.285 Höhenmeter an einem Stück

In 24 Stunden 405,35 km und 2.285 Höhenmeter an einem Stück

Unser trailsucht-Gang-Mitglied Klaus hat mal wieder die große Herausforderung gesucht – und eine abenteuerliche Biketour der Extremen erlebt! Das hat ihn auch gleich zum Super-Promi gemacht: Es erschien ein großer Zeitungsartikel in der Merkur.de:

(Aus der Merkur.de:) Statt dem Rennrad benutzte er diesmal ein Mountainbike. Aber sonst war vieles Routine, als der Hallbergmooser Klaus Gassner in Richtung Italien losradelte.

Hallbergmoos – Die Straßen und Wege waren nach dem heftigen Gewitter noch übersät von Laub und Ästen, als sich Klaus Gassner auf seinen Tagestrip machte: 405,5 Kilometer und 2285 Höhenmeter von Goldach zum Gardasee. Mit dem Radl. In ziemlich genau 24 Uhr Stunden. Andere würden sich das eher für eine Wochentour vornehmen.

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Schon oft ist er mit Freunden in die Partnergemeinde Predazzo geradelt

Klaus Gassner ist Biker durch und durch: Schon oft hat er mit Freunden eine Radltour in die Partnergemeinde Predazzo gemacht. „Ich bin Wiederholungstäter“, beschreibt er sich selbst. Dieses Mal strampelte er allein los – statt per Rennrad mit dem Mountainbike. Am Mann bzw. Radl festgezurrt: Zelt, Schlafsack, Isomatte. Die Route führte überwiegend auf Schotterstrecken und Nebenstraßen an den „Lago“. Los ging es nach heftigem Gewitter um 0.30 Uhr. „Straßen und Wege mitunter schwer passierbar. Ab dem Tegernsee wurde es besser“, berichtet er. Am Achensee vorbei ging es Richtung Innsbruck und weiter zum Brenner. „Leider begleitete mich dieses Mal ein starker Gegenwind bis zum Gardasee.“

Gegen 14 Uhr gönnte sich Gassner dann ein Nickerchen auf einer Parkbank. Das brachte ihn wieder zu Kräften. An Bozen vorbei ging es den Etschradweg entlang – hier war die „Ora“ besonders heftig – weiter Richtung Trento und Rovereto. Der Lohn der Mühen: „Über Mori und den Pass San Giovanni sah ich gegen 0.30 Uhr den Gardasee bei Nacht leuchten“. Isomatte und Schlafsack wurden ausgepackt: Zeit für die Nachtruhe unterm Sternenhimmel am Strand des Gardasees. Nach einem Tag Pause mit Freunden ging’s dann in drei Etappen über den Reschen- und Fernpass wieder zurück in die Heimat.


Klaus, wir sind stolz auf Dich! Einfach der Wahnsinn, was du geleistet hast und es war uns eine Ehre und Freude, dich am Gardasee in Empfang zu nehmen! 

Bis zum nächsten Abenteuer…

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